«In der Tindlen», Brienz (BE)
An zentraler und schöner Wohnlage in Brienz wird die Überbauung «In der Tindlen» gebaut. Es entstehen zwei Häuser im Minergie-Standard mit insgesamt 14 Wohnungen zwischen 3.5 und 5.5 Zimmern.
Sowohl das Haus «Mülibach» sowie das Haus «Glissibach» verfügen über einen separaten Lift. Auch haben alle Wohnungen einen grossen Balkon, von dem man die schöne Seesicht wird geniessen können. Die Decken und Wände werden in Ortbeton oder Mauerwerk ausgeführt, der Lift und die Treppen mit Elementen. Dies hatte auch Auswirkungen auf unser Installationskonzept, aber dazu später. Die Abteilung Spezialtiefbau erhielt den Zuschlag für die Baugrubensicherung. Hand in Hand mit der ortsansässigen Tiefbauunternehmung wurde die rückverankerte Nagelwand erstellt.
Installationskonzept
Dem Installationskonzept muss bei einer solchen Baustelle mit wenig Platz und den umzusetzenden Kubaturen besonderes Augenmerk geschenkt werden. Unser Anspruch war, dass die bis zu 4.5 t schweren Liftelemente mit dem Hauptkran versetzt werden können. Dies konnte nur erreicht werden, wenn der Kran mitten in der Tiefgarage gestellt wird. In Zusammenarbeit mit der Bauleitung und dem Ingenieur wurde der genaue Standort des Krans bestimmt. Mit dem Kranfundament und der Bodenplatte der Tiefgarage begannen wir unsere Arbeiten Anfang November. Dank des milden Winters schritten unsere Arbeiten zügig voran. Wenn uns das Wetter weiterhin so gut gesinnt ist, sollten wir den Termin der Rohbauvollendung Ende Mai einhalten können.
Technische Daten
Spritzbetonfläche 620 m2
Selbstbohranker 1’600 m
Schalung Wand 3’300 m2
Schalung Decke 3’000 m2
Magerbeton 1’300 m2
Beton 1’600 m3
Armierung 158 t
Backsteine 1’550 m2
Kalksandsteine 160 m2
Kurt Lüthi