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Fundamente für Stromleitung

Schynige Platte, Gsteigwiler (BE)

Die Jungfraubahn erneuert ihre in die Jahre gekommene 16-kV-Stromleitung zwischen Lütschental und der Schynige Platte. Unser Auftrag umfasst den Bau von sechs neuen Mastfundamenten sowie rund 500 m Kabelgraben im anspruchsvollen alpinen Gelände.

Die Fundamente verteilen sich über eine Strecke von rund 1’250 Höhenmetern: vom Talboden der Gemeinde Lütschental auf 714 m ü. M. hinauf auf 1’967 m ü. M. zur Schynige Platte. Die Topografie und Geologie könnten unterschiedlicher nicht sein: Mast 1 liegt dabei in Ackerland, Mast 2 auf einem Felsvorsprung, der nur per Helikopter erreichbar ist, und Masten 3 bis 6 auf steilen Alpmatten.

Früher Schneefall

Unsere Arbeiten starteten im September. Wir planten von oben nach unten, um den ersten Schneefällen zu entkommen. Das Wetter erwies sich jedoch als unberechenbar, wodurch wir den Ablauf anpassen mussten. So begannen wir am exponierten Mast 2 und wechselten nach frühen Schneefällen zu Mast 3 – die oberen Fundamente folgten später. Dabei arbeiteten zwei Teams parallel: eines für den Aushub und die Mikropfähle, das andere für den Betonbau.

Masten 2: Startbegehung
Masten 2: Startbegehung

Drei Schreitbagger

Aufgrund der ungleichen Ansprüche und Arbeitsgattungen setzten wir drei verschiedene Schreitbagger ein: den flugtauglichen Menzi Muck A20 für den Aushub bei Mast 2, den Kaiser S3 für Aushub und verrohrte Pfahlbohrungen ø 152 mm bei den Masten 3 bis 6 und den Kaiser S10, der die Kabelgräben auf den steilen Matten zog. Unsere Betonarbeiten führten wir mit der Peri Alu-Systemschalung Trio durch.

Bestes Teamwork

Die sechs Mastfundamente sind fertiggestellt, und auch die Rekultivierung der Alpflächen ist dank des stabilen Novemberwetters abgeschlossen. Unsere Mitarbeitenden trotzten den Schlechtwetterphasen und gaben vollen Einsatz, um das enge Bauprogramm einzuhalten. Aber auch die Flexibilität unserer Partner Heinz Zobrist Transporte und Air-Glaciers haben entscheidend zum Erfolg des Projekts beigetragen.

Leistungen Aushub, Mikropfähle, Betonarbeiten
Bauzeit September – Dezember 2024
Auftraggeber Jungfraubahn AG

Simon Aeppli

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