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Mikropfähle in schwierigem Untergrund

Grundbrücke, Grindelwald (BE)

Ausgelöst durch das Hochwasser im August 2005 liess die Gemeinde Grindelwald eine Konzeptstudie «Hochwasserschutz und neue Verkehrsführung Grund» erarbeiten.

Aus dieser Studie ging hervor, dass die bestehende Chilchbodenbrücke für die Schwarze Lütschine ein hydraulisches Hindernis darstellt und deswegen durch eine weiter flussabwärts querende Brücke mit wesentlich grösserem Abflussquerschnitt ersetzt werden muss. Daraus ergab sich der Bau einer neuen Grundbrücke.

Grundbrücke Grindelwald (BE)
Mikropfähle für das neue Brückenwiderlager

Fordernde Bohrungen

Unsere Aufgabe bestand darin, mit bis zu 15 m langen Mikropfählen für eine ausreichende Fundation der neuen Grundbrücke zu sorgen. Die anfallenden Erschwernisse – sehr sandige Kiese, mächtige Schichten von Seeablagerungen und ein nicht unerheblicher Grundwasserfluss – konnten innerhalb des engen Zeitrahmens mit Bravour bewältigt werden.

Technische Daten
Mikropfähle 71 Stk.
Bohrmeter 1’100 m
Injektionsmörtel 120 t

Peter Bichsel

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