Sanierung Büro A, Lungern (OW)
Wir verbessern die Energieeffizienz an unserem Hauptsitz: Das älteste Bürogebäude A wurde energetisch saniert. Auf dem Dach erzeugt eine Photovoltaikanlage Naturstrom, der für neue Ladestationen genutzt wird.
Ab Herbst 2024 haben wir sowohl die Gebäudehülle als auch das Dach unseres Bürogebäudes A mit Baujahr 2000 vollständig erneuert. Nach dem Entfernen des Fassadengerüsts erinnert optisch nur noch wenig an die Sanierung. Doch der Nutzen der energetischen Sanierung zeigte sich bereits in den letzten kalten Monaten. Durch die Aufdämmung der Fassade und des Dachs sowie den Austausch der Fenster konnten wir unseren Heizbedarf erheblich senken. Zudem wurden wertvolle Ressourcen geschont, indem wir die bestehende Fassade wiederverwendet haben.
Verbessertes Raumklima
Der Austausch der bisherigen Metallfenster durch Holz-Metall-Fenster soll das Raumklima in den Büros verbessern. Ein zusätzlicher Sonnenschutz, der die Aufheizung des Gebäudes in den warmen Monaten reduziert, wurde durch die neu installierten, sensorgesteuerten Fenstermarkisen gewährleistet.
Photovoltaikanlage
Das Flachdach haben wir mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Man könnte sich fragen, ob sich dieser Aufwand an einem Standort mit maximal sechs Monaten direkter Sonneneinstrahlung lohnt. Die Antwort ist eindeutig «ja». Denn wir können den erzeugten Strom fast zu 100 % selbst verbrauchen – besonders im energieintensiven Betriebscenter. Seit der Inbetriebnahme haben wir bereits eine Menge Strom produziert – genug, um rund 10’000 km mit einem Elektroauto zu fahren. Wir sind gespannt, wie sich das schöne Sommerwetter auf die Erzeugung auswirken wird.
Ladestationen für Elektroautos
Bei den Parkplätzen vor dem Gebäude haben wir ausserdem Ladestationen installiert. Unser Ziel ist es, den Kaderfahrzeugpark schrittweise zu elektrifizieren – wo individuell sinnvoll. Wir sind überzeugt, dass sich unsere Investitionen auszahlen. Sie bieten den Mitarbeitenden ein angenehmes Raumklima, schonen Ressourcen und sind ein Beitrag zum Umweltschutz.
Ambros Gasser
