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Andermatt erhält einen neuen Bahnhof

Wohn- und Gewerberaum Central, Andermatt (UR)

Ende Februar bekamen wir den Zuschlag, die Baugrube des neuen Andermatter Bahnhofs zu sichern. Wir erstellten ungespannte Anker sowie temporäre, vorgespannte Anker mit Durchdringung durch die Spundwand.

Die Baugrubensicherung erfolgte durch die im Vorhinein erstellten Spundwände. Da die Baugrube direkt an die Geleise des Bahnhofs angrenzt, genoss die Sicherheit der Arbeiten in Bahnnähe höchste Priorität. Die Wasserhaltung in der Baugrube wurde von einer externen Firma überwacht, deren strengen Auflagen es zu erfüllen galt.

Der Aushub innerhalb der Spundwände erfolgte in Etappen zusammen mit den Bohrungen. In der ersten Etappe mit den vorgespannten Ankern brannten wir Löcher in die Spundwand und durchbohrten diese dort. Ein Nebenunternehmer montierte dann die Stahl-Longarinen, damit die Anker abgespannt werden konnten. Die zweite Etappe gestaltete sich mit ihren engen Platzverhältnissen deutlich herausfordernder. Unser Team musste hinter der Spundwand ein K335-Netz einlagig montieren und mit Nassspritzbeton ausspritzen. Mit dem eingesetzten Raupen-Kleinbohrgerät Morath BR 1800 kann auf kleinstem Raum gebohrt werden, auf der anderen Seite aber immer nur 1.5 m Anker eingeschoben werden. Somit dauerte es seine Zeit, bis wir bei den 6 m Bohrtiefe angelangt waren.

Wohn- und Gewerberaum Central, Andermatt (UR)
Äusserst knappe Platzverhältnisse hinter der Spundwand

Technische Daten
Vorgespannte Selbstbohranker 1’050 m
Ungespannte Selbstbohranker 550 m
Nassspritzbeton 35 m3
Netze K 335 200 m2

Thomas Bluntschli

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